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Verkehrs(w)ende?

Die Linke Fraktion

Ist die Verkehrswende in Karlsruhe am Ende?

Die Verkehrsbetriebe VBK planen angesichts hoher Verluste Einsparungen in Millionenhöhe. Ausdünnung der Fahrpläne, Umstrukturierung von Streckenverläufen und im dunkelsten Szenario der Wegfall von 100 Vollzeitstellen – so könnten die Sparmaßnahmen der VBK aussehen. Eine dramatische Verschlechterung des Karlsruher ÖPNVs.

Wir sagen: Das Gegenteil muss passieren!
 Es benötigt massive Investitionen – in Ausbau UND qualifiziertes Personal. Land und Bund dürfen die Kommunen dabei nicht alleine lassen. Es ist eine Farce, dass man mehr Menschen von der Straße auf die Schiene kriegen will, diese Pläne gleichzeitig aber nicht angemessen unterstützt oder sogar ausbremst! Aus dem sogenannten „Mobilitätspass“ fiel die Option der Arbeitgeber-Abgabe, die auch Die Linke angeregt hatte, raus. Eine mögliche Nahverkehrsabgabe würde über Steuern allein auf die Bürger*innen abgewälzt.
 
Aber auch die Stadt Karlsruhe muss endlich lernen, Prioritäten zu setzen und darf nicht weiter an geplanten, wahnwitzig teuren Großprojekten wie z.B. der Verlängerung der Turmbergbahn festhalten, während an der „Grundversorgung ÖPNV“ gespart wird.
 
Pläne zum Personalabbau lehnen wir grundsätzlich ab. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und schließen uns der Kritik von ver.di an.
Wir bleiben dabei:  #wirfahrenzusammen!